Namibia ist das perfekte Land um einen Roadtrip mit einem Dachzeltauto zu unternehmen und auf Campingplätzen zu übernachten. Diese können beispielsweise an eine Lodge angeschlossen sein, was den Vorteil hat, dass man abends nach Bedarf auch in der Lodge essen gehen oder tagsüber ggf. auch die Poollandschaften benutzen kann. Andere Campingplätze in Namibia haben pro Stellplatz einen eigenen Wasseranschluss, eine Feuerstelle sowie manchmal auch Sitzgelegenheiten aus Stein. Sanitäre Anlagen werden eigentlich überall mit allen Campingplatz Benutzern geteilt.
Ich stelle Euch hier meine Favoriten der Campingplätze mit Anfahrtsbeschreibung vor.
Campingplatz am Brukkaros-Krater

Frühstück mit Aussicht.
Unsere erste Nacht im Dachzelt haben wir auf einem ganz besonderen Campingplatz verbracht, der im Vorwege auch einige Recherche abverlangte.
Der Campingplatz liegt direkt am Kraterrand des Brukkaros Berges in der Nähe von Keetmanshoop, der einem Vulkankegel ähnlich sieht, und ist seit einiger Zeit verlassen. Man kann ihn natürlich benutzen, jedoch gibt es niemanden, der sich hier oben um die Pflege der Steinhütten und Trockentoiletten kümmert. Sanitäre Anlagen gibt es hier oben keine. Wasser sollte daher in ausreichender Menge mitgebracht werden. Wer eine Solardusche hat, findet hier oben zahlreiche Möglichkeiten den Wassersack aufzuhängen. Das man hier oben auf andere Menschen trifft ist nahezu ausgeschlossen. In einigen Berichten habe ich gelesen, dass hier einige Pavianhorden leben würden. Wir haben sie allerdings nicht gesehen, trotzdem sollte man nachts (und natürlich auch tagsüber) keine Essenreste o.ä. frei herumliegen lassen. (Fehler unsererseits am ersten Tag, den Klippschliefer gibt es überall, und wir waren gut eine Stunde damit beschäftigt den Inhalt unseres Müllbeutels am nächsten Morgen wieder einzusammeln.) In der Nacht kann ein heftiger Wind aufkommen, der ordentlich am Zelt rütteln kann. Nichts desto trotz, die Umgebung und der Ausblick der sich einem bietet, ist all die Mühen wert!

Etwas verlassen, dafür aber absolute Ruhe!

Eingangstor zum verlassenen Campingplatz am Brukkaros-Krater
Anfahrt
Von Windhoek aus kommend, fährt man die B1 Richtung Süden und biegt bei Tses rechts auf die Straße 98 ab. Nach ca. 39 km auf der Straße 98 biegt man rechts auf eine Piste ab. Diese fährt man eine gefühlte Ewigkeit entlang, bis man zum offiziellen Eingangstor des Campingplatzes gelangt. Man durchfährt das Tor, weiter die Schotterpiste entlang, bis man zur ersten Campsite am Fuße des Kraters gelangt. Ab hier wird ein 4×4 Fahrzeug mit hohem Radstand notwendig, denn um zu den am Kraterrand gelegenen Plätzen zu gelangen, wird den Fahrern und dem Auto einiges abverlangt. Es sind zum Teil große Steine mit grobem Schotter zu überwinden. Die Auf-und Abfahrt dauert deshalb auch seine Zeit, da man sich wirklich hoch und wieder herunter kämpfen muss.
Kosten
Kostenlos, da der Campingplatz offiziell nicht mehr betrieben wird.
Campingplatz Quiver Tree Forest Rest Camp
Der Campingplatz des Quivertree Restcamps ist groß, eine Voranmeldung für einen Platz ist nicht notwendig (zumindest nicht in der Nebensaison). Die Campingfläche liegt direkt am Köcherbaumwald mit vielen schattigen Plätzen zum Abstellen des Autos. Fast jeder Platz besitzt einen Baum, der etwas Schatten spendet. Wasseranschlüsse sowie Feuerstellen finden sich an jedem Standplatz. Die Sanitäranlagen sind recht neu und sehr gepflegt. Die meisten Besucher des Köcherbaumwaldes kommen tagsüber, so dass man in den Abendstunden den Parkt fast völlig für sich alleine hat. Wahlweise kann man natürlich auch sehr früh morgens den Park besuchen, da man ja sozusagen direkt daneben übernachtet. Nichts ist hier schöner als im Morgenlicht aus seinem Dachzelt zu schauen und die wundersamen Bäume direkt vor sich zu haben.
Wer nicht so gerne campen geht, hat hier die Möglichkeit auch kleine Iglu Bungalows zu beziehen oder die Nacht im Gästehaus zu verbringen (hier ist eine Voranmeldung allerdings ratsam).
Anfahrt
Aus Richtung Windhoek kommend fahrt ihr die B1 bis kurz vor Keetmanshoop. Ihr biegt nach links auf die C16 ab und nach 1 km wieder links in die C17 ein. Bis zum Quivertree Restcamp sind es noch ca. 15 km.
Kosten
120 NAD (ca. 7,40 €) p.P. und Nacht, Kosten für´s Auto 30 NAD (ca. 1,80€), Eintritt für den Köcherbaumwald und Giant´s Playground 60 NAD (ca. 3,70€) p.P.
Aktualisiert: Leider gibt es mit Stand Okt. 2018 keine Angaben mehr zu den Preisen des Campingplatzes. Ich nehme an, sie haben sich ebenfalls geringfügig erhöht.
Die Ranch Koiimasis
Die Tirasberge sind ideal und wunderschön für einen Zwischenstopp. Wer hier nächtigen will hat verschiedene Möglichkeiten. Wir entschieden uns für die Ranch Koiimasis.
Da wir uns eine Nacht einmal ein kleines Chalet gönnen wollten, entschieden wir uns für das Virosa Chalet auf der Ranch. Kurz nach Ankunft stellten wir allerdings fest, dass es in dem Chalet keine Elektrizität gab und die durchaus nette Hütte von drei riesigen schwarzen Spinnen und zwei Geckos bewohnt war. Gegen die Geckos hatte ich nichts einzuwenden, aber die Spinnen, waren riesig, dick, schwarz und schnell!!!! Der Campingplatz der Ranch sah wirklich nett aus, aber nach unseren ersten Nächten im Dachzelt wollten wir mal wieder ein richtiges Bett haben. Wir cancelten das Chalet und konnten dank eines netten Managers für einen Aufpreis in die Fest Inn Fels Farm Lodge nebenan ziehen, die wir als einzige (!!!) zu dem Zeitpunkt bewohnten. Was soll ich sagen, kein Camping, aber der Himmel! Die Angestellten waren froh, das Gäste da waren und wir kamen uns vor wie VIP´s. Absolut zu empfehlen, die Chalets hingegen werden mich nie wieder sehen.

Nichts für mich….
- Die Lodge Fest Inn Fels…
- …hatte wunscherschöne naturnahe Zimmer und…
- …Toiletten.
- Klippschliefer gab es zu Hauf!
Anfahrt
Aus Richtung Aus kommend fahrt ihr die C13 hoch bis zum Abzweig der D707 auf der linken Seite. Auch hier ist wieder ein 4×4 Fahrzeug von Vorteil. Die Strecke ist landschaftlich wunderschön, aber hat auch einige Tücken in Form von Sandpisten, die zu befahren sind. Auf der rechten Seite erreicht ihr nach einigen Kilometern dann den Abzweiger zum Eingang der Koiimasis Ranch. Wundert Euch nicht, das Farmgelände ist riesig und ihr werdet eine ganze Zeit keine Häuser sehen!
Kosten
Camping: 120 NAD (ca. 12 €) p.P./Nacht
Chalet Virosa: 700 NAD (ca. 42 €/Nacht), keine Elektrizität, Sanitäre Anlagen muss man sich mit den Campsite Besuchern teilen, keine Küche vorhanden, min. 2 Nächte Aufenthalt.
Fest Inn Fels Farm Lodge: 1650 NAD (ca. 98 € p.P /Nacht) zzgl. Abendessen 290 NAD (ca. 17€ p.P.)
Alle Preise Stand Okt. 2018
Campingplatz in Sesriem und Sossusvlei
Wer hier campen möchte, dem empfehlen wir das staatliche Camp Sesriem mit 24 20 Plätzen. Die meisten Besucher Namibias lassen sich die Dünen im Sossusvlei nicht entgehen. Das staatliche Rest Camp hat den großen Vorteil, dass es innerhalb des Naturparks liegt. Es gibt sozusagen zwei Tore. Die Lodges befinden sich außerhalb von Tor 1, welches um 06:00 Uhr morgens öffnet. Das Sesriem Camp befindet sich schon innerhalb des Parks. Das Tor zur Weiterfahrt zu den berühmten Dünen, also Tor 2, öffnet sich hier bereits eine Stunde früher. Daher hat man einen Vorsprung vor den ganzen Reisegruppen.
Da der Campingplatz auf 24 20 Plätze begrenzt, und gerade in der Hochsaison sehr beliebt ist, lohnt sich eine Reservierung! Selbst in der Nebensaison waren alle Stellplätze belegt. Jeder Platz hat einen, mit einem Steinkral umrundeten, Kameldornbaum in der Mitte, der einem Schatten spendet, einen Wasseranschluss, Mülltonnen inkl. Mülltrennung sowie eine Feuerstelle. Der Schatten spendende Baum ist nicht zu verachten, da es zum Mittag hin unerträglich heiß wird (wir befinden uns hier mitten in der Wüste). Die sanitären Anlagen sind groß und sauber. Es gibt einen Shop, der das nötigste an Lebensmittel (hauptsächlich Konserven und Trockenfleisch), sowie natürlich Getränke verkauft, eine Tankstelle und sogar einen Pool.
Anfahrt
Von Süden her erfolgt die Anfahrt über die C19 oder die C27. Die C27 macht einen scharfen Knick nach rechts und wird zur Piste D826. Genau in diesem Knick fahrt ihr links die kleine Piste hinein und gelangt zur Sesriem Campsite.
Kosten
350 NAD p.P. und Nacht (ca. 20,77 €), (unbedingt vorher reservieren!!!) zzgl. extra Gebühren für den Eintritt zum Nationalpark in Höhe von 80 NAD (ca. 5€ p.P./Tag) sowie noch einmal 10 NAD (ca. 0,60€) pro Auto (Stand Okt. 2018).
Campingplatz am Rostock Ritz

Unübersehbares Eingangstor.
Der Campingplatz vom Rostock Ritz ist wirklich ein kleines Juwel. Die sanitären Anlagen sind sehr sauber und man kann, während man unter der Dusche steht, oder sich die Zähne am Waschbecken putzt, in die weite Landschaft hinaus sehen. Hier gibt es nur 4 individuelle Stellplätze (vorbuchen, oder auf gut Glück versuchen). Jeder Platz hat auch hier wieder eine Feuerstelle sowie einen Wasseranschluss.

Händewaschen und Duschen mit Aussicht.
Anfahrt
Ab Solitair fährt man auf der C14 ca. 55 km immer gen Norden, bis man rechts durch das unverkennbare Tor zur Rostock Ritz Lodge fährt.
Der Campingplatz selber liegt ca. 7 km abseits der Lodge. Der Weg dorthin wird einem an der Rezeption beschrieben. Hier muss man sich auch anmelden, bevor man zum Campingplatz fährt.
Kosten
165 NAD p.P/ Nacht (ca. 9,80€). Wer möchte, kann auch in der Lodge frühstücken oder zu Mittag bzw. Abend essen (Voranmeldung nötig). Stand Okt. 2018.
Ugab River Rhino Camp
Dieser Campingplatz ist wirklich mein absolutes Highlight gewesen. Der Platz gehört zum Save the Rhino Trust und ist nur mit einem 4×4 Fahrzeug zu erreichen. Auch hier ist ein höherer Radstand von Vorteil, da zum Teil größere Steine überquert werden müssen. Die einzelnen Plätze sind mit einem Kral aus Schilf eingezäunt und besitzen jeweils einen Baum in der Mitte. Ein Wasseranschluss ist vorhanden. Sanitäre Anlagen gibt es hier nur in Form von hübschen Trockenklos und sogenannten Duschen mit Donkeys. Das sind Fässer, in denen das Wasser mit Feuer erhitzt wird, und dann aus einem Eimer auf einen niederprasselt. Beste Dusche ever! Der Donkey wird morgens und abends von einem Angestellten des Rhino Trusts angeheizt. Allerdings ist es wegen der Wüstenelefanten und Großkatzen nicht zu empfehlen, nach Einbruch der Dunkelheit zu duschen oder auf die Toilette zu gehen. Also plant das mit ein! Elefanten haben wir nicht gesehen, dafür aber um unseren Kral herum einige große Katzenspuren…..Wenn man Glück hat, streifen die Wüstenelefanten direkt durchs Camp.
Ihr müsst alles inkl. Eurem Trinkwasser mitbringen, einen Shop oder Tankstelle gibt es hier draußen nicht, ebenso wenig wie Handyempfang.
- “Donkey” zum Anheizen des Duschwassers.
- Trockentoilette

Dusche im Busch
Anfahrt
Von Swakopmund aus, sind es ca. 214 km. Auf der C34 geht es zunächst rund 67 km nach Henties Bay, dann noch einmal 46 km bis zum Cape Cross. Weiter geht es bis zur D2303, die vor der Meile 108 rechts abzweigt. Von hier aus sind es noch einmal 71km bis zum Campingplatz.
Kosten
An die Kosten kann ich mich leider nicht erinnern, sie liegen aber unter 10€ p.P. und Nacht.
Camping bei den Ju/´Hoansi San
Einen sehr schönen Platz haben wir in Grashoek, im Osten Namibias bei den Ju/´Hoansi San entdeckt. In ihrem kleinen Dorf bieten sie nicht nur Buschwanderungen und andere tolle Erlebnisse an, sondern sie geben Dir auch die Möglichkeit dort zu campen.
Der Platz besteht aus einer Freifläche mit insgesamt drei Plätzen mit alten Kameldornbäumen unter denen ihr parken könnt. Richtige sanitäre Anlagen gibts hier allerdings nicht, einen Wasseranschluss ebenso wenig. Bitte bringt alles mit, was ihr an Wasser zum Trinken, waschen etc. benötigt. Es gibt eine kleine Ecke wo man sich gut duschen kann. Es hängt eine Solardusche dort, allerdings sah es für uns eher danach aus, als hätte sie jemand dort vergessen. Also bringt, wenn ihr duschen wollt, lieber Eure eigene mit. Die Toilette ist ähnlich wie im Ugab River Rhino Camp eine Trockentoilette. Insgesamt ist die Gegend aber sehr schön und ruhig. Abends sollte man vor Skorpionen aufpassen. Ach ja, unser Guide erzählte uns am letzten Tag, dass es hier auch die Schwarze Mamba gibt…..
Anfahrt
In Otavi fahrt ihr, aus Richtung Süden kommend, von der B1 auf die B8. Nachdem ihr Grootfontein durchfahren habt, biegt ihr nach einigen Kilometern auf die C44 nach Maroelaboom ab. Nachdem ihr den Veterinärzaun durchquert habt (Achtung, nicht nur das Auto, sondern auch Eure Schuhe und Lederwaren werden mit einem Mittel eingesprüht!!!) biegt ihr nach einem weiteren Kilometer nach links ab (das Camp ist ausgeschildert). Nach 7 km Sandpiste erreicht ihr das Dorf.
Der Weg ins Dorf ist an manchen Stellen mit tiefem Sand bedeckt, so dass ihr, wenn ihr von der “Hauptstrasse” abfahrt, erst einmal Euren Reifendruck reduzieren müsst, um nicht im Sand stecken zu bleiben. Sollte Euch das passieren, geht ihr einfach zu Fuß ins Camp, die San helfen Euch den Wagen wieder zu befreien. Zumindest haben wir das beobachtet.
Kosten
Für umgerechnet 3,00€ (50 NAD) pro Person und Nacht, habt ihr ihr Natur pur (Stand Okt.2018).
Waterberg Camping
Die Waterberg Wilderness Lodge, direkt am Waterberg Plateau gelegen, bietet zwei verschiedene Campingplätze an, die Waterberg Plateau Campsite (8 Stellplätze) und das Waterberg Andersson Camp (4 Stellplätze).
Jeder Stellplatz hat hier seine eigene Dusche, mit Heißwasser und Toilette, die aber in einem großen gemeinschaftlichen Gebäude untergebracht sind. Man parkt auf weichem roten Kalaharisand, die einzelnen Stellplätze sind durch Büsche und Bäume gut von einander getrennt und bieten so einen gewissen Sichtschutz zum Nachbarn. Von der Lage her fanden wir die Waterberg Plateau Campsite schöner. Beide Plätze verfügen über schattige Stellflächen, eine Feuerstelle und einen Wasseranschluss. Unmittelbar an die beiden Plätze angrenzend, befindet sich jeweils ein Schwimmbecken für die Campingplatzbesucher.
Ein ganz großes Plus der Waterberg Wilderness Lodge sind die Walking Safaris zu den Nashörnern.
Anfahrt
Von der B1 aus Richtung Süden (Windhoek) kommend, biegt ihr nach der Otjiwa Safari Lodge recht ab auf die C22. Nach einigen Kilometern biegt zur linken Hand die D2512 zum Waterberg Plateau ab. Am Waterberg Camp NWR (linke Hand) fahrt ihr vorbei, bis ihr die Ausschilderung zur Waterberg Wilderness Lodge seht. Hier ist ein Farmtor zu passieren. Danach geht es immer weiter geradeaus, dann irgendwann links ab zur Lodge bzw. zu den Campingplätzen (ist aber ausgeschildert).
Kosten
250 NAD (ca. 14,84€) pro Nacht und pro Person (Stand Okt.2018)
Ich hoffe, ich konnte Euch einen guten Überblick über einige schöne Campingplätze in Namibia geben.
Wenn ihr auch noch nette Plätze kennt, die Euch ganz besonders gut gefallen haben, dann schreibt mir das doch gerne in die Kommentare!
Ich freue mich, wenn Du meinen Artikel bei Pinterest teilst!
17 Comments
Meine Tipps zur Routenplanung für deine Namibia-Rundreise Namibialiebe
15. Mai 2020 at 21:58[…] oder Lodgen übernachten, habe ich für dich den Artikel von North Star Chronicles über die schönsten Campingplätze in Namibia rausgesucht. Darin beschreibt Miriam u.a. auch einen verlassenen Campingplatz am Brukkaros Krater. […]
Thomas
21. März 2020 at 14:47Hallo Miriam und Johannes,
ich möchte gerne Euren toll geschrieben Blog über die schönsten Campingplätze in Namibia ergänzen.
Ich pflege seit unserer ersten Namibiareise im Jahr 2001 eine Liste mit Campingplätzen in Namibia. Die Liste hat schon vielen Namibiareisenden geholfen und wird nach wie vor aktualisiert. Das PDF zum Download ist hier zu finden: https://www.thomasrichter.de/namibia/camping-liste-download.htm
Viele Grüße, Thomas
Miriam
23. März 2020 at 18:26Lieber Thomas,
das ist eine schöne Liste und eine wunderbare Ergänzung für alle Namibia-Reisenden.
Vielen Dank
Stefanie ZImmermann
19. Juni 2019 at 17:10Liebe Miriam,
die Krabbenspinne, die Ihr da in dem Chalet gesehen habt ist aber total harmlos und ungiftig. Crab Spiders bauen keine Netze und weil sie so flach sind, passen sie durch alle Ritzen und gehen in den Häusern auf Jagd nach Mücken und ähnlichem, genau wie die Geckos. Sie können aber ganz schon groß werden. Wenn man Räume nicht permanent aussprüht, ist es sehr schwer die Viecher aus den Häusern draußen zu halten. Bei uns in Botswana hat den Job unsere Katze übernommen….
Vielen Dank für den schönen Bericht über die Campsites!
Liebe Grüße,
Stefanie
Monika & Petar
26. November 2018 at 8:49Dein Bericht weckt tolle Erinnerungen an Namibia bei mir – und Lust, wieder mal hinzufahren. Ich habe dort jahrelang Abenteuer Reisen inkl. Camping geführt. Solche Campingplätze, wie Du sie hier vorstellst, sind die schönsten. Da erlebt man die Natur Namibias perfekt.
LG,
Monika
Tina
10. November 2018 at 22:15Dein Artikel hat mir gerade unglaublich viel Arbeit und Recherchearbeit gespart. Eine wundervolle und äußerst hilfreiche Zusammenstaellung, die meine aktuelle Planung um einiges einfacher macht. Vielen lieben Dank dafür.
Ines
4. November 2018 at 20:42Liebe Miriam!
Das sind ja zauberhafte Plätze und tolle Fotos! Die Spinnen sehen ziemlich groß aus! Ich hab letztes Jahr in Costa Rica eine der großen Spinnen beim Netzbau beobachtet. Beängstigend und faszinierend zugleich…
liebe Grüße
Ines
Ina
20. Mai 2018 at 22:12Hallo, ich gehe auch in einem Monat mit einer Freundin nach Namibia. Unser Plan ist auch ein Auto mit
Dachzelt zu mieten und damit durch das Land zu reisen. Deine Liste hier ist auf jeden Fall super hilfreich!
Aber wo findet man denn sonst noch Campingplätze und sollte man die alle im Vorraus buchen?
Gibt es denn irgendwo eine Übersicht mit Lodges und Campingplätzen oder ist es einfacher direkt vor Ort zu suchen?
Liebe Grüße!
Miriam
21. Mai 2018 at 15:48Hallo Ina,
ich würde auf jeden Fall die Unterkünfte vorbuchen, da Du ja auch in der Hauptsaison dort sein wirst. Gerade z.B. beim Sossusvlei oder im Etosha Nationalpark kann es sonst schon schwierig werden. Ich habe meine Campsites online gefunden oder eben aus Reiseführern wie dem reise Know How oder dem Iwanowski. Ansonsten kannst Du auch, wenn Eure Route feststeht Dich z.B. auch über Trip Advisor inspirieren lassen, welche Unterkünfte es wo gibt, was sie kosten und ob sie Dir gefallen. Auch das Auto würde ich vorbuchen! Wenn ich Dir mit der Planung sonst noch weiterhelfen kann, melde Dich gerne bei mir.
Herzliche Grüße
Miriam
Mel von Kind im Gepaeck
20. Dezember 2017 at 8:08So richtig cool. Camping mit Dachzelt – das wär´s, aber der Zwerg muss hierfür noch etwas wachsen…
Ich freue mich schon so irgendwann mal nach Namibia zu kommen 🙂
Und dann durchforsten wir die Liste hier ganz genau!
Miriam
31. Dezember 2017 at 16:05Wie alt ist denn der Zwerg? Wir haben einige Familien gesehen, die mit Dachzeltauto unterwegs waren, denn die Autos gibt es auch mit zwei Zelten auf dem Dach (dann wird´s nicht ganz so eng).Ich schätze die Kids waren so ab 5 Jahren aufwärts.
Lg Miriam
Veronika
18. Dezember 2017 at 21:50Ein toller Bericht! Hoffentlich schaffe ich es bald mal nach Namibia. Auf jedenfall ist jetzt eins sicher: ich will so wie du mit einem Auto mit Dachzelt reisen. In meinem heurigen Urlaub in den USA habe ich diese Zelte auch öfter gesehen und war begeistert!
LG Veronika
Miriam
31. Dezember 2017 at 16:06liebe Veronika,
die sind auch äußerst praktisch, weil Du Dein zuhause ja immer dabei hast. Es dauert immer so ein bis zwei Tage bis man sich an alles gewöhnt hat und dann will man gar nichts anderes mehr. Ich hätte noch Monate mit dem Ding weiterfahren können 🙂 .
Lg Miriam
schwertiontour
18. Dezember 2017 at 17:52Ich habe so Lust auf einen Roadtrip durch Namibia! Danke für diesen hilfreichen Beitrag, Miriam. Ob ich am Ende dann auch mit Dachzelt unterwegs bin, weiß ich noch nicht. Kommt vermutlich drauf an, ob jemand mit fährt oder nicht. Auf jeden Fall helfen Deine Berichte sehr bei der Planung und das durchlesen macht Spaß. Genau meine Art von Beiträgen !!
Miriam
31. Dezember 2017 at 16:09Wir haben sogar eine Frau alleine mit Auto und Dachzelt gesehen! (Hätte ich mich jetzt vielleicht doch nicht getraut…) Aber als Mann sehe ich da kein Problem. Ich denke, wenn man die Grundlagen des Autos versteht und einen Reifen wechseln kann, dann kann Dir nichts passieren. Ansonsten sind die Menschen dort sehr sehr nett und hilfsbereit. Sobald man an der Straße kurz parkt und jemand vorbei kommt, fragt der ob alles in Ordnung ist und ob man Hilfe benötigt. In so einem dünn besiedelten Land ist das eine Selbstverständlichkeit.
Lg Miriam
Kerstin
13. Dezember 2017 at 21:07Während Du heute diese wahnsinnig schönen CPs in Namibia gebloggt hast (Ich wäre niemals vorher auf die Idee gekommen, in Namibia zu campen…), habe ich gestern unsere CPs vom Sommerurlaub auf Korsika gebloggt. Passt doch! Da kommt in diesem trüben Wetter direkt wieder Urlaubsvorfreude auf. 🙂
Herzliche Grüße von Kerstin
Miriam
31. Dezember 2017 at 16:11Liebe Kerstin,
hab ich auch schon gesehen und mir mal vorgemerkt, denn Korsika war ich auch noch nicht! Ich mag ja campen und wir haben uns eh diesen Sommer unser Traumzelt gekauft, das muss jetzt auch erstmal ausgelebt werden 😉 .
Lg Miriam